Bessy

Es scheint im Moment die Zeit der Notfälle zu sein, schon wieder haben wir Nachricht aus Ungarn erhalten, eine Hündin in sehr desolatem Zustand wurde aufgegriffen.

Attila erhielt einen Anruf von einem Mann, er schilderte ihm das auf der Straße nach Tiszaiger, auf halber Strecke, ein Hund am Straßenrand liegt und sich nicht bewegt. Attila ist dorthingefahren, inzwischen hatte die Hündin sich in ein in der Nähe befindliches Wäldchen zurückgezogen, dort befindet sich auch ein kleiner Teich.

Als die Hündin Attila auf sich zukommen sah, hat sie versucht aufzustehen, sie wollte auf ihn zugehen, doch sie brach zusammen, so kraftlos war sie. Ihre Beine zitterten so sehr das sie einfach ihren Dienst versagten, wie schwach muss sie gewesen sein.

Attila nahem sie auf den Arm, ohne sich zu wehren lies sie es geschehen, sie wußte das es ihr nun besser ergehen soll und sie in der Station sicher sein wird.

Ihr Zustand ist wirklich schrecklich, sie ist total unterernährt, ihr Hals deutet auf sehr lange Zeit an der Kette hin. Ob diese "Kettenhaltungsspuren" am Hals, zu der Kahlheit an der Brust führten, kann man nur spekulieren, die Demodexmilbe hätte einen tollen Nährboden dafür gefunden, aber auch das ist kein Problem, das bekommt Attila auf jeden Fall wieder hin!

Die nächsten Tage wird "Bessy", so heißt die Süße jetzt, ein Update bekommen, derzeit haben wir noch keine genauen Infos über Alter, Größe und Charakter.

Nach Pfingsten wird Dr. Koska sie anschauen, in der Station ist es Pflicht, die Hunde sofort mit einer Tollwutimpfung und einem Chip zu versehen und für ihre kahlen Stellen, bekommt sie natürlich auch etwas, wir berichten weiterhin!

Attila hat gesagt, das so schlimm sie auch aussieht im Moment, sie am Ende die Schönste der Station wird!

Danke/ Köszi Attila!

 

Update 20.07.2017

Heute möchten wir Euch nochmal Bessy vorstellen, nach ihrer Erholungsphase in der Station.

Es sind solche Bilder, die uns soviel Bestätigung in unserer Unterstützung geben, das wir es kaum in Worte fassen können.

Vor 6 Jahren hätte Bessy die Station nicht überlebt, es gab weder Mittel, noch Platz, oder aussreichend tierärztliche Behandlung, sie wäre wahrscheinlich nach der 14 tägigen Quarantänefrist eingeschläfert worden.

Um so ergreifender ist es, das unsere/Ihre Unterstützung fruchtet und uns einen Hund zeigt, der das Leben wieder entdeckt hat, zugenommen hat, die Demodex verschwunden ist und uns zeigt, wie glücklich er ist!

Natürlich sucht auch Bessy ein Zuhause um letztendlich ihr Glück vollkommen zu machen, bitte nehmen sie Kontakt zu uns auf!

Unser besonderer Dank geht an Attila, für seine tolle Arbeit die er in der Station macht, köszi Attila!

Und nun sollen die Bilder wirken, eine Transformation ist abgeschlossen!

10.06.2017

Bei Fragen oder Infos zu Bessy, schreiben Sie uns gern über unser Kontaktformular an!

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