Reisebericht März 2016

Herzlichen Dank liebe Spenderinnen und Spender, am Gründonnerstag hat sich unsere Spendentransporteurin auf den Weg gemacht, die tollen Sachspenden und die Futterspenden (101kg) zu den Hunden der Station in Tiszafüred zu fahren. Vielen, lieben Dank an Familie Aures für ihren unermüdlichen Einsatz für die Sachspenden, neben vielen Handtüchern, Bettwäsche, Hundekörbchen, ein Pavillion und noch vieles mehr!

 

 

Hier Annette´s Reisebericht:

Start war in Sandhausen/Heidelberg, über Buchdorf ging es zu Martina, dort mussten die Spenden eingeladen werden. Zum Glück bekamen wir "Manpower"- Unterstützung, die Herren der Schöpfung sind einfach gut im Spendentetris, sprich effektiven Packen. Es gab noch ein Käffchen, ein Schwätzchen und ein Carepaket für Unterwegs, danke Martina.

Diesesmal bin ich tagsüber gefahren, nun, das haben sich zu Beginn der Ferien viele andere auch überlegt und entsprechend war die Tour mit Staus und quälenden Schleichfahrten gespickt.

Nach 15 Std. Fahrt bin ich dann müde, aber glücklich in Tiszafüred gelandet. Picur hat mich wieder begleitet, mein kleines pelziges Navi, wir haben ausgepackt, naja ich habe ausgepackt, während Pici den Garten durchrobbt hat und sind dann müde und gespannt auf den nächsten Tag, in unsere Kissen gefallen.

Morgens ging es früh raus, Attila sagte mir, das das Lager für unsere Spenden momentan nicht zur Verfügung steht und somit ließ ich die Sachspenden in unserer "Bleibe". Pici hat das Ganze in der Sonne sitzend überwacht.

 

Nach dem Ausladen fuhr ich in die Station, zu den Hunden. Vorher holte ich Hanni ab, gemeinsam ist es schöner, manchmal weiß man nicht was einen so erwartet, geteiltes Leid ist halbes Leid. Doch alles war in Ordnung, allen Hunden geht es gut, doch bei den Langzeitinsassen kamen uns schon die Tränen.

Einer dieser "LZI" ist Cezar, das Tollste ist, es hat ihn eine ernsthaft interessierte Familie entdeckt! Cezar wurde getestet, auf die Bedürfnisse der Familie, er hat mit Bravour bestanden.

Dann kam die Foto und Video- Session, viele Küsschen wurden verteilt und viele Küsschen wurden zurück gegeben. Es ist immer wieder ein Highlight den Hunden so nah sein zu können, es gibt mir Kraft und Hoffnung.

Inzwischen laufen die Bauarbeiten auf höchsten Touren, endlich werden 14 neue Zwinger gebaut werden, die Erdarbeiten haben begonnen. Attila war, wie immer wenn er die Zeit erübrigen kann, dabei und ich konnte das Leuchten in seinen Augen sehen, endlich geht es voran. In Ungarn ist das nämlich nicht so wie bei uns in Deutschland, dort kann es manchmal etwas stagnieren.

Dann habe ich Attila das Futter für die Hunde in sein Büro gebracht, bzw. in einen Raum neben an, auch dort ist es trocken und das Futter gut aufgehoben. Es ist nicht selbstverständlich das Raum geschaffen wird, doch Attila setzt sich immer wieder ein und schafft immer mehr Raum, für die Hunde!

Mission erfüllt!

Sziasztok, Annette Sonnleitner